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Tarifabschluss bei Reuters

2,9 Prozent mehr


Die zum Teil schwierigen Tarifverhandlungen des DJV mit der Nachrichtenagentur Reuters führten jetzt zu einem Abschluss.

Die Gehälter steigen im Durchschnitt um 2,9 Prozent. Zum 1. April werden die Gehälter linear um 1,5 Prozent erhöht. Zusätzlich erhalten die Journalisten der Tarifgruppe „Achieved“ dauerhaft 650 Euro mehr Gehalt. Auf die Gruppen „Exceeded“ und „Far Exceeded“ entfallen Steigerungen um 1.000 bzw. 1.400 Euro. Der neue Tarifvertrag hat eine Laufzeit von einem Jahr.DJV-Tarifexpertin Regine Sakowsky wertete den Abschluss als „notwendigen Kompromiss aus unseren berechtigten Forderungen nach leistungsgerechten Einkommenssteigerungen für die Reuters-Kollegen und den von der Arbeitgeberseite angeführten Sparzwängen“. Es sei gelungen, eine Abkopplung der Agenturjournalisten von der allgemeinen Einkommensentwicklung in Deutschland zu verhindern.Dem Tarifergebnis muss noch der DJV-Gesamtvorstand als Große Tarifkommission zustimmen. Die Erklärungsfrist endet am 31. März.

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