Pressemitteilung
Aufklärung - transparent und umfassend!

Der DJV Berlin – JVBB begrüßt die personellen Konsequenzen, die der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) jetzt aus der fehlerhaften Berichterstattung über dem Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar gezogen hat.
Damit darf die Aufklärung in eigener Sache aber nicht vorbei sein, sagt der DJV Berlin – JVBB Vorsitzende Steffen Grimberg: „Jetzt muss der Bericht der externen Prüfung der Vorgänge schleunigst auf den Tisch – selbst wenn die Endfassung noch in Arbeit ist. Das gebietet der Respekt vor den Mitarbeitenden und den Gremien des rbb.“
Es sei zudem das gute Recht der Beitragszahlerinnen und Beitragszahler in Berlin und Brandenburg, hier reinen Wein eingeschenkt zu bekommen, auch wenn er sauer schmeckt, so Grimberg weiter.
Der rbb sei gut beraten, wie bei der Berichterstattung über den Schlesinger-Skandal auch jetzt in eigener Sache unerschrocken zu berichten. „Was jetzt nicht passieren darf, ist, dass sich der rbb und die betreffenden Verantwortlichen hinter verschlossenen Türen einigen. Und es dann wieder heißt, mit dieser Vereinbarung sei Stillschweigen vereinbart worden und daher könne man leider jetzt auch nichts mehr sagen.“
Ans Licht kämen diese Dinge sowieso. „Die Mitarbeitenden des rbb und die Öffentlichkeit haben ein Recht darauf, dass nicht nur bruchstückhaft und durch die Gerüchteküche aufgeklärt wird, sondern so, wie die rbb-Intendantin Ulrike Demmer es angekündigt hat: transparent und umfassend.“
Für Rückfragen: Steffen Grimberg - 0171 / 644 53 09