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Hintergrund³ mit Monika Grütters

Berlins CDU-Chefin und Kultur-Staatsministerin beim JVBB


Fotos: Michaela Grimm

Nach gut zwei Stunden Hintergrundgespräch hätte Monika Grütters am späten Abend noch weiter reden und diskutieren können.

Die vertrauliche Gesprächsrunde eröffnete Sabine Beikler aus dem Landespolitik-Team des Tagesspiegels elf Tage vor der Bundestagswahl mit einer Frage nach Grütters persönlichen Erfahrungen mit organisiertem Hass bei Wahlkampfveranstaltungen. Die Landesvorsitzenden der Berliner CDU berichtete aus ihrem Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf und von Veranstaltungen in anderen Städten, bevor nach dem Komplex möglicher Koalitionen eins der großen Berliner Wahlkampfthemen großen Raum einnahm: Tegel und die aktuelle Debatte um eine mögliche längere Offenthaltung als ursprünglich vorgesehen. Es war eines der Themenfelder, bei denen Monika Grütters geschichtlich zurückblickte und frühere landespolitische Entscheidungen knapp und wahlkämpferisch kommentierte. Das thematische Pendant dazu im kulturpolitischen zweiten Teil des Abends, moderiert von der langjährigen rbb-Kulturredakteurin Claudia Henne, war das Humboldt-Forum mit seiner Entstehungsgeschichte und den immer neuen Ideen der Berliner Regierungen für die mögliche Nutzung. Auch die Einheitswippe war Thema und die Frage danach, wie Berlin als Bundeshauptstadt kulturell aufgestellt sein soll. Am Ende berichteten zwei Gäste von ihren Schwierigkeiten, Informationen aus diversen Archiven zu erhalten - die Unterlagen zu einem konkreten Fall ließ sich Grütters mit nach Hause geben.

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