Aufruf zur Aktion
Journalismus macht Schule
Mit dem Block in der Hand beim Kreisligaspiel. Mit der Kamera vorm Auge im Krieg. Mit dem Mikro am Mund der Bürgermeisterin. So viele Spielarten der Journalismus hat, so wenig weiß die Generation U20 darüber. Ist irgendwas mit Medien cool, oder ist das alles Lügenpresse, der nichts zu glauben ist? Dass Kinder und Jugendliche Antworten auf diese Fragen bekommen, ist nicht nur für sie selber wichtig. Auch das Überleben einer unabhängigen Presse hängt langfristig davon ab. Deshalb wollen wir in den Schulen erzählen, wie wir arbeiten und warum. Darum möchten wir gerne in die Schulen gehen und vor Ort erklären: • Was ist eine Nachricht? • Wie recherchieren Journalisten? • Wie werden Fakten gecheckt? • Welche Quellen sind seriös? • Was sind Agenturen und wie arbeiten sie? • Was bedeutet Pressefreiheit? • Recht am eigenen Bild Wir sind sicher: Für diese theoretischen Fragen finden Kolleginnen und Kollegen anschauliche Beispiele aus ihrer täglichen Arbeit. In anderen Landesverbänden waren diese Begegnungen zwischen Journalismus und Schule jedenfalls sehr erfolgreich. Deshalb wollen wir versuchen, sie auch an der Weser laufen zu lassen. Bewährt haben sich Zweierteams, die eine oder 2 Schulstunden lang erzählen. Ihre Entlohnung? Sympathiewerbung in eigener Sache und für ihr Medium.