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Privates Lokalfernsehen in Brandenburg

JVBB für privatwirtschaftlich gespeisten "Vielfaltsfonds", aber gegen Förderung aus Rundfunkbeiträgen


Foto: Landtag Brandenburg

Der JVBB-Vorsitzende, Christian Walther, hat sich gegen eine Verwendung zusätzlicher Mittel aus den Rundfunkbeiträgen für private Lokalfernsehstationen in Brandenburg ausgesprochen.

Bei einem Fachgespräch im Hauptausschuss des Brandenburger Landtags sagte Walther heute zu einem entsprechenden Antrag der CDU: „Finanzielle Probleme des privatwirtschaftlichen Fernsehens sollen nach Möglichkeit mit den Erträgen des privatwirtschaftlichen Fernsehens gelöst werden.“Walther stellte sich zugleich hinter den Vorschlag des früheren Direktors der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, Hans Hege, bei den Landesmedienanstalten "Vielfaltsfonds" einzurichten. Hege hatte angeregt, diese Fonds aus jenen Gebühren der Privatsender zu speisen, die diese inzwischen von fast allen Fernsehhaushalten für den Empfang des HD-Signals via Kabel, Satellit und demnächst auch via DVB-T2 kassieren.  Mittel aus dieser privaten Rundfunkgebühr könnten dann von den Vielfaltsfonds auch zur Stärkung des privaten Lokalfernsehens in Berlin und Brandenburg eingesetzt werden.PDF: Stellungnahme für das Fachgespräch „Lokale Fernsehsender in Brandenburg“ des Landtags Brandenburg, Hauptausschuss, am 11. Januar 2017

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