DJV Berlin und JVBB
Mentoringprogramm gestartet
Der Journalistenverband Berlin-Brandenburg JVBB und der DJV Berlin haben ihr gemeinsames Mentoringprogramm für junge Journalist/innen gestartet.
Die sieben „Tandems“ aus je einem Mentor und einem Mentee trafen sich am Montagabend zur Eröffnungsrunde des Programms, das über ein Jahr geplant ist.
"Die Förderung des journalistischen Nachwuchses ist eine zentrale Aufgabe", sagte der JVBB-Vorsitzende Alexander Fritsch. "Dieses Mentoringprogramm ist ein über die Jahre erfolgreicher etwas anderer Ansatz dazu." Bernd Lammel, Vorsitzender des DJV Berlin, ergänzte: "Die Mentees sind vorwiegend freie Journalistinnen, die heute keine betriebliche Förderung mehr genießen. Hier sehen wir eine besonders wichtige Aufgabe für den DJV in der Region."
Als Mentorinnen und Mentoren haben sich zur Verfügung gestellt: Georg Löwisch (Textchef „Cicero“), Prof. Dr. Verena Renneberg (Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft, Berlin), Annette Rogalla (Kommunikationsberaterin), Prof. Dr. Hansjürgen Rosenbauer (Komm. Vorsitzender Medienrat Berlin-Brandenburg), Hermann-Josef Tenhagen (Ex-Chefredakteur „Finanztest“, künftig „Finanz-Tip“), Heide-Ulrike Wendt (Chefredakteurin „Nitro“) und Matthias Zuber („polyeides Medienkontor“). Die sieben Mentees, bis 35 Jahre alt, sind Mitglieder der beiden veranstaltenden Verbände und arbeiten als Freie bzw. Redakteur/innen für Berliner und überregionale Medien.
Der JVBB hatte bereits seit 2008 ein Mentoringprogramm aufgelegt, das jetzt von beiden Partnerverbänden im Deutschen Journalisten-Verband gemeinsam fortgeführt wird.
Verantwortlich:
André Gählert (DJV Berlin)
Dr. Michael Rediske (JVBB)