Fusion mit DJV Berlin
Projekt nimmt Fahrt auf
Ein erstes Fusionsgespräch hat stattgefunden, weitere Termine sind vereinbart.
Nachdem Mitgliederversammlung und Vorstand des JVBB vor einem knappen Jahr für einen erneuten Anlauf zur Fusion mit dem DJV Berlin grünes Licht gegeben hatten, kamen die Dinge zunächst nur langsam voran. Doch in den letzten Wochen hat das Projekt Fahrt aufgenommen: Nach einer Sondierungsrunde im September gab es ein erstes Fusionsgespräch am 1. November; zwei weitere Termine sind vereinbart. Die vom DJV Berlin als Vorbedingung für Fusionsverhandlungen geforderte Entschuldung des JVBB – wir hatten in der Aufbauphase von Bundesverband und Landesverbänden Darlehen über eine halbe Million Euro erhalten – ist fast in trockenen Tüchern: Mit 12 von 14 Landesverbänden sind in den letzten Tagen Entschuldungsverträge unterschrieben worden; die letzten beiden sollten in den nächsten Tagen folgen. Auch der Bundes-Verbandstag am ersten November-Wochenende hat einer Entschuldung zugestimmt – allerdings wie die meisten Landesverbände unter der Bedingung, dass die Fusion bis Ende 2019 vollzogen ist. Das setzt den äußersten zeitlichen Rahmen. Vielleicht geht es ja auch schneller. Wenn 2019 der Bundesverbandstag zum 70. Gründungstag des DJV-Bundesverbandes in Berlin stattfindet, sollte die Spaltung Vergangenheit sein. Mit dem DJV Berlin ist jedenfalls verabredet, Kommunikation und Kooperation auch schon vor der Fusion deutlich zu verbessern – durch Informationsaustausch und gemeinsame Veranstaltungen. Zur Feier des "Langen Atems" haben wir den DJV Berlin schon mal eingeladen – und zahlreiche Mitglieder haben diese Einladung angenommen.