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JVBB Lokaltermin

Wie stellt sich Deutschland im Ausland dar? Besuch bei der Deutschen Welle


JVBB-Mitglieder zu Gast bei der Deutschen Welle.

Am Abend besuchten rund 20 Mitglieder des JVBB die Deutsche Welle und sprachen mit Vertretern des Senders über dessen zielgruppengenaues Programmangebot. Außerdem besichtigten sie den multimedialen Newsroom.

Früher war alles einfach: Gefunkt wurde beim Auslandsrundfunk ausschließlich auf Kurzwelle - in deutsch und vielen anderen Sprachen. In Zeiten von Internet und Smartphones taugt dieses Konzept kaum mehr. Wie reagiert der deutsche Auslandssender auf die technischen  Veränderungen? Wie können Entscheider global erreicht werden? Was kann die Deutsche Welle tun, um den "Krieg um die Köpfe" im weltweiten Medienwettbewerb zu gewinnen? Diese Fragen diskutierten rund 20 Kolleginnen und Kollegen mit Vertretern der Deutschen Welle beim JVBB Lokaltermin in der Voltastraße.
Die größte Überraschung für die Teilnehmer: Es gibt nicht "das" Programm, mit dem sich die DW in der Welt präsentiert. Vielmehr wird versucht, jede einzelne der 30 Sendesprachen möglichst zielgruppengenau anzubieten. Nicht nur die Inhalte sind unterschiedlich, auch die Verbreitungswege unterscheiden sich deutlich.
Flagschiff in Berlin ist das englische News-Programm im Fernsehen. Hierzu wurde eigens ein multimedialer Newsroom und ein neues Sendestudio gebaut. Die Verzahnung von TV, Online und Social Media konnte von den Teilnehmern direkt erlebt werden - Besuch im Studio mit der 12 Meter großen "Videowall" inclusive. Überrascht waren die Gäste auch über die neuen Angebote der DW im Bereich "Social Media". "Hier ist der Auslandssender weiter als die ARD", meinte einer der Teilnehmer tief beeindruckt.

ken


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